Dritter Teil der Europa-Tour für die Crash Eagles -U19 reist nach Rossemaison in die Schweiz zum Europapokal

(von Georg Otten)

Als Deutscher Meister und als Titelverteidiger reisen die Adler am kommenden Wochenende zum U19 Europapokal.

2021 wurde die Kaarster U19 Deutscher Meister, der Gewinn des Europapokals liegt allerdings länger zurück. Im Juni 2019 gewannen die Adler in Avenches (Schweiz) im Finale mit 8:0 gegen den SHC Rossemaison. Von diesem Team sind altersbedingt nur Joe Jacobs und Fabian Novacic dabei, beide waren damals noch U16 Spieler.

Durch Corona gab es 2020 und 2021 keinerlei internationale Wettbewerbe und daher ist man sehr gespannt, wie die Teams leistungsmäßig einzuordnen sind. Kaarst spielt in Gruppe B gegen Heilbronn und die Schweizer Vertreter aus Avenches, Lugano und La Tour (Nachrücker für Wiener Neustadt, die kurzfristig ausfielen).

In der Gruppe A spielen die Medway Assasins aus England, der heimische SHC Rossemaison und Ajoie aus der Schweiz, sowie der Deutsche Vizemeister Bissendorf und der Crefelder SC.

offizelles Plakat des Euro-Cups der U19 in Rossemaison

Erster Gegner der Kaarster sind die Dragons Heilbronn am Samstag um 08.35 Uhr. Die Vorrunde müssen die Adler mindestens auf dem dritten Rang beenden, um ins Viertelfinale zu kommen. Wird man Erster der Vorrunde, ist man bereits für das Halbfinale qualifiziert. 

Die Adler stellen eins der jüngsten Teams im Teilnehmerfeld und hoffen hier die starken Leistungen aus dem letztjährigen Finalturnier um die Deutsche Meisterschaft bestätigen zu können. Sollte dies gelingen, ist Einiges möglich.

Die Reise ist für den Verein ein großer Aufwand, da die Kosten für so eine Tour erheblich sind. „Der Verein unterstützt so gut er kann und das Team hat selber einen großen Anteil der Kosten durch Einnahmen beim Catering gestemmt, dennoch bleibt immer noch ein nennenswerter Betrag, der in Eigenleistung zu stemmen ist“, so Vorsitzender Georg Otten.

Für Kaarst spielen:

Max Drücker, Roman Lienaerts, Samantha Lieder, Fabian Novacic, Jan Jewasinski, Joe und Dean Jacobs, Bennet Otten, Nico Scholten, Conrad Lehwalder, Fine Wuschech, Lennox Gerigk, Moritz Nowak, Moritz Nagy, Kevin Werner, Luca Roeseler, Nick und Leon Bachor

Trainer Marcus Drücker, Felix Wuschech und Philip Heiler